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Rezension: Wie die Luft zum Atmen


Titel: Wie die Luft zum Atmen

Autorin: Brittainy C. Cherry

Verlag: Lyx

Genre: New Adult

Seiten: 368

Format: Broschiert

Preis: 14,00€

Bewertung: 4/5

Inhalt:

Alle hatten mich vor Tristan Cole gewarnt, mich angefleht, ihm aus dem Weg zu gehen. »Er ist ein Monster, er ist verrückt, und er ist tief verletzt, Liz«, hatten sie gesagt. »Er ist nichts als die hässlichen Narben seiner Vergangenheit.« Doch was sie alle ignorierten, war die Tatsache, dass auch ich ein bisschen verrückt und tief verletzt war, dass auch ich Narben hatte. Und keiner von ihnen bemerkte, dass ich an Tristans Seite endlich wieder atmen konnte. Denn nicht zu vergessen, wie man atmete, das war das Schwierigste, wenn man ohne die Menschen leben musste, die man von ganzem Herzen liebte.

Meine Meinung:

Schon lange hatte ich dem Erscheinungsdatum dieses Romans entgegen gefiebert. Auch wenn ich nicht wusste auf was ich mich bei diesem Buch wirklich einlasse, so war das wunderschöne Cover allein schon ein Grund für mich dieses Buch zu kaufen und es hat mich definitiv nicht enttäuscht.

Zu aller erst muss ich erwähnen, dass dieses Buch mich in vielerlei Hinsicht überrascht hat. Ich hatte eine nette New Adult Geschichte erwartet, aber bekommen habe ich so viel mehr. Die beiden Protagonisten Liz und Tristan haben in ihrer Vergangenheit viel durchgemacht und dieser Schmerz wurde von der Autorin so unglaublich gut dargestellt, dass ich gar nicht anders konnte als das ein oder andere Tränchen zu vergießen. Dabei hat es auch sehr geholfen, dass die Autorin die Geschichte sowohl aus Liz wie auch aus Tristans Sicht erzählt hat. Die zwei waren mir auf Anhieb sehr sympathisch und und ich konnte ihr Gefühlschaos sehr gut nachempfinden.

Auch die Nebenfiguren haben mir sehr gut gefallen. Die Autorin hat es geschafft, jedem einen individuellen Charakter zu verleihen, so dass sie durchgehend sehr authentisch und greifbar waren.

Der Schreibstil der Autorin war unglaublich angenehm. Sie hat es geschafft mich im einen Augenblick zum Weinen und im nächsten zum Lachen zu bringen. Außerdem gab es so unglaublich schöne Passagen, die schon gerade zu poetisch waren.

(Es ist okay, dass es weh tut. Es ist okay, sich verloren zu fühlen, als würdest du durch die Dunkelheit irren. Die schlechten Tage machen die guten umso besser. Seite 204)

Das Einzige, das mir in diesem Buch ein wenig Probleme bereitet hat, war das Ende. Hier hat die Autorin versucht zusätzliche Spannung durch einen Plottwist zu erzeugen, den dieses Buch meiner Meinung nach gar nicht gebraucht hätte. Das Ende wirke dadurch vielmehr erzwungen und auch ein wenig weit hergeholt.

Fazit:

Eine unglaublich bewegende Geschichte über zwei gebrochene Menschen, die zusammen wieder die Schönheit des Lebens entdecken. Abgesehen von dem etwas holprigen Ende eine wunderschöne Geschichte und eine absolute Leseempfehlung.

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